Das schrieb der US-Sportsender ESPN am Samstag und berief sich dabei auf Quellen, die mit den Verhandlungen vertraut seien.
Bayer wolle dagegen deutlich mehr für den 20 Jahre alten Jamaikaner erlösen und würde einen Verkauf Baileys an Real Madrid bevorzugen. Der Champions-League-Finalist solle "starkes Interesse" an dem Mittelfeldspieler und bereits den portugiesischen Berater Jose Mendes eingeschaltet haben, um die Chancen eines möglichen Transfers nach Madrid zu sondieren. Mit neun Treffern in 30 Bundesligaspielen war Bailey in der Saison 2017/18 einer der besten Torschützen der Werkself.
Für Transfers haben die Bayern "kein Limit", sagte Vereins-Boss Karl-Heinz Rummenigge bei einer Talkrunde der "Bild"-Zeitung am Freitag. "Wenn wir einen Spieler unbedingt haben wollen, und der kostet 80 oder 90 Millionen, werden wir irgendwann springen müssen. Ob wir dieses Jahr springen oder nächstes, weiß ich nicht", erklärte Rummenigge. "Aber wir werden irgendwann springen."